Hands for Kids ist ein demokratiepädagogisches Grundwertecurriculum für die Jahrgangsstufen 1 bis 6. Es verbindet demokratische Bildung mit demokratischer Schulentwicklung und stellt Ansprüche an die Schule als Ort gelebter Demokratie sowie an die Rollenvorstellungen von Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern. Sie werden in diesem Material als Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter angesprochen und darin unterstützt:
Das Grundwertecurriculum ist fächerübergreifend angelegt und unterstützt die individuellen Lernprozesse der Kinder. Neben kooperativen Lernformen wird unter anderem in Stationen gelernt, bei denen die Schülerinnen und Schüler anhand von Stationenkarten selbstgesteuert und eigenständig lernen können.
Hands for Kids ist in Bausteine und Lernfelder gegliedert. Bausteine bezeichnen die fünf übergreifenden Themen des Curriculums:
Ergänzt werden die fünf Bausteine mit zwei Zusatzbausteinen. Der erste Zusatzbaustein fragt nach Möglichkeiten, Eltern an Hands for Kids zu beteiligen, der zweite führt beispielhaft aus, wie Hands for Kids in einem zweitägigen Fortbildungsworkshop für Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter eingeführt werden kann.
Die Bausteine verbinden Elemente des Demokratielebens und der politischen Bildung. Ihre Reihenfolge ist bewusst gesetzt worden, sie kann verändert werden – wobei der erste Baustein "Identität entdecken" als Startbaustein belassen bleiben sollte. Die zwei bis drei Lernfelder jedes Bausteins sind ausgeführte und erprobte Praxisvorschläge mit methodischen Hinweisen und Hintergrundinformationen für Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter.
Alle Bausteine und Lernfelder enthalten – ähnlich übrigens denen des Curriculums für die Sekundarstufe "Hand Accross the Campus" – die wichtigsten Vorschläge für didaktische und methodische Handlungsschritte. Diese beziehen sich immer auf unterschiedlich lange Sequenzen mit kleinen und großen Lerngruppen und nicht auf Unterrichtsstunden. Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter übertragen sie auf die Situation in der eigenen Lerngruppe.
Um die Arbeit mit dem Ordner zu erleichtern folgt jeder Baustein einer wiederkehrenden Grundstruktur.
Der Ordner kann von Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern, Lehrerinnen und Lehrern sowie Erzieherinnen und Erzieher kostenfrei bestellt werden.
Dieses Lernfeld nimmt den Titel des Grundwertecurriculums "Hands for Kids" auf
und bietet eine bewusste Wahrnehmung der eigenen und fremden Identität an.
Die Kinder machen zunächst Erfahrungen mit ihren eigenen Händen. In kleinen
Rollenspielen spüren sie die unterschiedlichen Funktionen und Wirkungen ihrer
Hände. Alle handlungsorientierten Phasen sollen mit einer Reflexion abgeschlossen
werden. Sie lernen, ihre Hände bewusst wahrzunehmen, in ihren Wirkungen, ihrer
Nützlichkeit zu spüren und daraus ein Verständnis für Hände als ein elementares
Symbol für verantwortliches individuelles Handeln zu entdecken ("In die Hand nehmen
…"). Sie können mit wechselnden Partnern kooperieren, erleben die nonverbale
Kommunikationsdimension ihrer Hände, wechseln Perspektiven und entwickeln
eigenständige Handlungsmuster und Beteiligungsmöglichkeiten für ein positives
menschliches Miteinander.
In diesem Lernfeld beschäftigen sich die Kinder mit ihrer Identität und der Identität anderer Kinder. Sie machen sich bewusst, welches Bild sie über sich selbst haben und welches Bild sie anderen übermitteln wollen. Wer sich selbst kennt, seine Stärken und Schwächen wahrnimmt und sie einordnen lernt, wird die Anforderungen in Bezug auf die Gemeinschaft und später auf die Gesellschaft bewältigen können. Die Aufgabe der Lernbegleiterin, des Lernbegleiters ist es, eine anregende Lernumgebung zu schaffen, in der sich die Kinder öffnen und etwas von sich preisgeben können und wollen. Dieses Lernfeld zielt auf die kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft, in der viele Kinder einen Migrationshintergrund haben. In ihm werden Gewohnheiten und Traditionen des Miteinanders in der Familie und im Lebensumfeld der Kinder angesprochen sowie unterschiedliche Wertungen und Orientierungen reflektiert. Sie erleben die Vielfalt der Kinder als Stärke und als Reichtum der Lerngemeinschaft.
Lernfeld 1: Ich-Botschaften formulieren, mit Gefühlen umgehen und zuhören können
Lernfeld 2: Andere Kinder kennenlernen – Freundschaften
Lernfeld 3: Für andere Kinder eintreten – gegen Mobbing
Rahmenlehrpläne für die Grundschule zielen grundsätzlich auf die Entwicklung von Handlungskompetenz. Kompetentes Handeln erfordert ein Zusammenwirken von Leistungs- und Verhaltensdispositionen. Neben kognitiven sind auch soziale Fähigkeiten, Fertigkeiten, Gewohnheiten und Einstellungen erforderlich. Die Förderung von Sach- und Methodenkompetenz sowie personaler und sozialer Kompetenz zieht sich deshalb als komplexes Anliegen durch Bildungsprogramme und Rahmenlehrpläne. Soziale Kompetenz zeigt sich in der Befähigung des Einzelnen, in wechselnden sozialen Situationen erfolgreich im Einklang mit sich selbst und anderen zu agieren. Sie korrespondiert sehr stark mit der personalen Kompetenz, die gekennzeichnet ist z. B. durch Selbstvertrauen, Selbstwertgefühl, wachsende emotionale Unabhängigkeit, Selbstständigkeit, Zutrauen in die eigenen Stärken und Erkennen der persönlichen Schwächen. Aus dem vernetzten Zusammenwirken der Kompetenzen entwickelt sich die Handlungskompetenz. Die Lernenden bereiten sich kontinuierlich auf eine zunehmend aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und auf einen Platz in der demokratischen Gesellschaft vor.
In dem Lernfeld wendet sich der Blick der Kinder auf das Kennenlernen von anderen Kindern und auf die Entwicklung von Empathie und auf das Einüben von gegenseitigem Respekt, Anerkennung und Verantwortungsübernahme, Achtung vor Unterschieden und Toleranz im Umgang miteinander. Alle Kinder sind unterschiedlich, und nicht zu allen Kindern kann man eine Freundschaft aufbauen, aber man kann sie achten und in ihrer Würde nicht verletzen. Freundinnen und Freunde finden, mit ihnen den Alltag erleben und ihnen beizustehen, gehört für Kinder zu den Lebensqualitäten, die sie miteinander teilen möchten. Das Lernfeld bezieht sich auch – je nach Entscheidungen der Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter – auf zeitgeschichtliche Themen. Dafür interviewen Kinder Erwachsene als "ehemalige Gleichaltrige".
Heute heißt "Mobbing", was früher mit solchen Begriffen wie "triezen", "schikanieren" oder "fertig machen" umschrieben wurde. Allein schon der Begriff "Mobbing" spricht für ein gewachsenes Problembewusstsein. Jede Woche geschehen geschätzt rund 500.000 Mobbing-Übergriffe an deutschen Schulen. Dazu zählen auch Grundschulen, wo Mobbing bereits ein Problem darstellt. Mobbing ist schwer zu fassen, weil es meist mit einem längeren Prozess verbunden ist, der für Außenstehende nicht immer leicht zu durchschauen ist. In diesem Lernfeld erkennen Kinder Formen des Mobbings und verstehen, wie Mobbing entsteht und wie sie selbst durch Konfliktlösungskompetenz Mobbing in den Anfängen stoppen können.
"Zeit haben, um über Konflikte in der Klasse zu sprechen", das mag die erste Hoffnung sein, die sich mit dem Thema Klassenrat verbindet. Aber sich auf einen Klassenrat einzulassen, heißt mehr als eine Stunde in der Woche über Probleme sprechen: Es heißt, den Umgang miteinander und – auch wenn letztlich die Erwachsenen dafür verantwortlich sind – Aspekte der Lernkultur, der Klassen- und der Schulkultur partizipativ zu gestalten und Verantwortung übernehmen.
Der Klassenrat ist einer der Orte, wo Kinder Demokratie als Alltagskultur erleben und erlernen, indem sie
Konsequenterweise wird der Klassenrat nicht nur in einer Klasse eingeführt, sondern wird auf den gesamten Jahrgang bzw. auf die ganze Schule ausgeweitet, damit eine demokratische Schulkultur in der ganzen Schule entsteht und Demokratie in der Schule nachhaltig wirkt.
Während einer Klassenratssitzung im kanadischen Toronto saßen fünfzehn Kinder in einem engen Kreis zusammen und zeigten sich nach und nach gegenseitig, was sie aus leeren Milchbehältern gebastelt hatten. Ein kleines Mädchen – die Aufmerksamkeit der Gruppe war ihm sicher – stand auf, beschrieb die Milchtüte, die zu einem etwas windschiefen Bus (immerhin mit Fenstern, Türen und Rädern) geworden war, in knappen Worten und setzte sich wieder auf den Boden. Die Lehrerin fragte: "Irgendwelche Kommentare?" Daraufhin sagte ein anderes Kind in die Runde: "Eine großartige Arbeit!"
Solche Szenen muss der amerikanische Pädagoge Kilpatrick vor Augen gehabt haben, als er ein Projekt als "eine aus ganzem Herzen gewollte, absichtsvolle Tätigkeit" beschrieb, die in einer sozialen Umgebung stattfindet. Wenn sich Kinder in der Schule auf etwas mit vollem Herzen einlassen, hängt das damit zusammen, dass sie das als lohnenswert empfinden und darauf hoffen, von Gleichaltrigen und Erwachsenen anerkannt zu werden. Der Begriff Anerkennung schließt dabei niemals kritische Rückmeldungen oder Verbesserungsvorschläge an den Stellen aus, an denen sie geboten sind. Es wird mit ihm lediglich festgehalten, dass Kinder wie Erwachsene wertschätzend aufeinander eingehen. Ohne das entsteht bei keinem die lebenslang so wichtige Gewissheit, schwierige Anforderungen selbst bewältigen zu können.
Da der Klassenrat ein wichtiger Lernort für das Ansprechen von Problemen und Konflikten sowohl auf individueller als auch auf zwischenmenschlicher Ebene ist, verstehen Kinder, dass es immer auch alternative Lösungsansätze gibt, für die sie sich entscheiden können. In Klassenratssitzungen entwickeln die Kinder die Kompetenz, Kritik adäquat zu äußern, aber auch Kritik an der eigenen Person anzunehmen.
Kinder lernen Demokratie durch Partizipation zunächst im schulischen Alltag, dann aber auch über die einzelne Schule hinaus im Gemeinwesen. Wenn Kinder sich mit den Zuständen in ihrem Gemeinwesen konfrontiert sehen und an deren Veränderung mitwirken, entwickeln sie soziale, moralische und demokratische Kompetenzen und übernehmen durch ihr Handeln Verantwortung. Dieser Praxisansatz aus dem amerikanischen Raum wird Service-Learning genannt und hat sich in Deutschland unter dem Titel Lernen durch Engagement eingeführt. Er hat zum Ziel, das Engagement der Kinder in die Lern- und Schulkultur zu integrieren und zum festen Bestandteil des Unterrichts zu machen.
Dabei werden die Erfahrungen, die die Kinder mit ihrem Engagement im schulischen und außerschulischen Umfeld haben, im Unterricht reflektiert und mit unterrichtli- chem Lernen verknüpft. Wenn das Lernen durch Engagement am realen Bedarf der Gemeinde oder dem Stadtteil ausgerichtet ist, lernen die Kinder, wie wertvoll es ist, sich für andere einzusetzen.
1989 wurden die Kinderrechte in einem internationalen Abkommen in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen definiert. In dem Material zum Lernfeld "Kinderechte – Regeln in unserer Lerngruppe" wird die Kinderrechtskonvention in der offiziellen und in einer kinderfreundlich formulierten Fassung erläutert. Diese Materialien sollen Kinder und Erwachsene darin unterstützen, die Situation in der Lergruppe mit Blick auf die Umsetzung der Kinderrechte einzuschätzen und zu gestalten.
Kinder sind im Verständnis der UN Menschen von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr. Bei uns werden Kinder ab 12 bis 14 Jahren als Jugendliche bezeichnet.
Die Schülerin Zola Schmitz aus Kalifornien entwickelte die Kampagne "Kids for Darfur". Zola informierte ihre Mitschülerinnen und -schüler über die Situation der Kinder in Darfur und initiierte eine Postkartenaktion an die amerikanische Regierung. Die Kinder forderten die Politik zu einem stärkeren humanitären Engagement in Darfur auf. Mittlerweile haben in den Vereinigten Staaten und in Deutschland auch Jugendliche anderer Schulen diese Aktion aufgegriffen. So übergaben am 10. Juli 2008 Schülerinnen und Schüler im Bundeskanzleramt über eintausend Postkarten mit der Bitte, sich stärker für Menschen in Darfur einzusetzen.
In dem Lernfeld setzen sich Kinder mit der Lebenssituation Gleichaltriger in Darfur auseinander. Sie benutzen dafür Kinderzeichnungen aus Darfur. Sie "beantworten" diese Zeichnungen mit Bildern, auf denen sie zeigen, wie sie sich für Kinder in Darfur einsetzen und wie sie helfen können. Die Diskussion der Kinder über Darfur und eine Kampagne, die das Ziel hat, Spendengelder für Darfur zu sammeln, werden durch einen Brief von Ted Chaiban, Leiter UNICEF Sudan, gestützt.
Lernfeld 1: Kinderbilder in Medien
Lernfeld 2: Kinderkonferenz – Schule macht Demokratie
Lernfeld 3: Kinderkonferenz – Hands for Kids
Fotos von Kindern illustrieren Nachrichten, sind Werbeträger, mit ihnen wird um Spenden gebeten. "Wie nie zuvor prägen Bilder und Medien unsere Gesellschaft. Es ist enorm wichtig, dass unsere Kinder und Jugendlichen früh lernen, selbstbewusst damit umzugehen. Kinder, die verstehen, wie Bilder und Inszenierungen funktionieren, sind gefeit gegen Gefahren in den Medien", meint Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, anlässlich der Starts der Bildungsinitiative Kinder- und Jugendfotografie (10. November 2008, Bundespresseamt). Das Lernfeld konzentriert sich auf einen Medienbereich: Das veröffentlichte Bild. Kinder sollen überprüfen, ob sie ihre Lebenswirklichkeit in Fotografien in Tageszeitungen und Monatszeitschriften, die für sie selbst und andere Altersgruppen herausgegeben werden, wiedererkennen.
Als direkte Formen von Kinderbeteiligung haben sich bereits in Kindertagesstätten Kinderkonferenzen als gruppenübergreifende Mitwirkungsmöglichkeit, Gesprächskreise in den jeweiligen Gruppen sowie Kinderbeiräte etabliert. Die Kinderkonferenz ist für eine große Anzahl von Kindern ab dem Kindergartenalter die erste Möglichkeit der Beteiligung vor Ort, um ihre Schule zu entwickeln. Kinder werden dabei darin unterstützt, Bedürfnisse, Wünsche und Anliegen zu formulieren, die sich auf den Alltag, ihre Verhältnisse untereinander und mit Erwachsenen beziehen. Sie lernen dabei, Umsetzungsschritte gemeinsam zu planen, zu verabreden und anzugehen.
Die Kinderkonferenz zielt zunächst darauf, Kindern einen Überblick über fünf Lernfelder aus Hands for Kids zu erlauben (Darfur, Mobbing, Freundschaften, Medien, Service-Learning). Die Stationen in der Kinderkonferenz sind vorbereitete Lernumgebungen mit Materialien, mit denen jeweils fünfzehn bis zwanzig Kinder selbstorganisiert lernen können. Das Lernen an den Stationen wird vorher eingeführt. Jedes Kind kann an drei Stationen jeweils 30 Minuten mit anderen Kindern lernen. In jeder Gruppe gibt es Kinder, die für das Vorlesen der Aufgabenblätter, für die Gesprächsmoderation und für die Präsentationen verantwortlich sind. An den Stationen können die Kinder in kleineren Gruppen (dreier Gruppen, Partnerarbeit, achter Gruppen) miteinander lernen. Die Kinder, die Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter achten gemeinsam darauf, dass an jeder Lernstation eine gleiche Anzahl von Kindern lernt. Mögliche Ergebnisse verbleiben an den Lernstationen. Nach der Mittagspause ("Galeriebesuch") gehen die Kinder gemeinsam mit ihren Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern alle Stationen ab und überlegen, welche Themen sie nach dem Tag weiterverfolgen wollen.
Hands for Kids ist ein demokratiepädagogisches Grundwertecurriculum, das den Anspruch hat, nicht nur die Kinder als handelnde Akteure, sondern ebenso die Eltern am Lern-und Entwicklungsprozess ihrer Kinder teilhaben zu lassen. In demokratischen Schulentwicklungsprozessen sind die Eltern gleichberechtigte Partner für Erziehungs- und Bildungsfragen, die in Aushandlungsprozessen gemeinsam geklärt werden. Kinder lernen nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause. Deswegen ist der Erziehungsprozess ganzheitlich zu sehen und es ist wünschenswert, dass die Eltern in den Aufbau der Gelegenheitsstrukturen einbezogen werden, um demokratisches Handeln als gemeinsames Handeln zu erleben.
Hands for Kids ist ein demokratiepädagogisches Grundwertecurriculum für die sechsjährige Grundschule. Grundwertecurriculum bedeutet dabei:
Deidre Berger, Peter von Campenhausen, Michele Gurfinkel, Sabine Huffmann, Ulrike Kahn,
Michael Rump-Räuber, Nikki Shure, Rouven Sperling, Sascha Wenzel, Hermann Zöllner
Hands for Kids wird gefördert im Rahmen von VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie.
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http://www.bmfsfj.de | http://www.vielfalt-tut-gut.de |
AJC - American Jewish Committee
http://www.ajcgermany.org
Landesinstitut für Schule u. Medien (LISUM)
http://www.lisum.berlin-brandenburg.de
Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik (DeGeDe)
www.degede.de
Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft u. Forschung
http://www.berlin.de/sen/bwf/
RAA Brandenburg, Regionale Arbeitsstellen für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule
http://www.raa-brandenburg.de/
Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) des Landes Brandenburg
http://www.mbjs.brandenburg.de/cms/list.php?page=mbjs
Am 12. Dezember 2008 und am 13. November 2009 fanden sich die Schüler von allen beteiligten Grundschulen zusammen um sich gemeinsam mit Menschen- und Kinderrechten zu beschäftigen und ihre Erfahrungen in vielfältige Projekte umzusetzen. Ferner haben sie Handlungsalternativen entwickelt, wie Menschen- und Kinderrechte in ihrem Umfeld und in der Schule gestärkt und geschützt werden können. Das Projekt wurde von Bundesministerin Dr. von der Leyen unterstützt. Aus dem Deutschen Bundestag war Diana Golze von der Kinderkommission vertreten, die sich in einem Forum mit den Kindern über die gegenseitige Arbeit ausgetauscht hat.
Das Ziel der Kinderkonferenz ist, Kinder so früh wie möglich mit Menschen- und Kinderrechten vertraut zu machen, um ihnen so die Möglichkeit für die aktive Mitgestaltung ihres Umfeldes zu geben und ihnen vielfältige Partizipationsmöglichkeiten zu eröffnen.
Regelmäßige gemeinsame Fortbildungsworkshops mit unseren Kooperationspartnern werden im American Jewish Committee durchgeführt. Ziel der Workshops ist, neue Lernbegleiter/innen für das Projekt zu gewinnen und den Aufbau und die Gliederung des Curriculums kennen zu lernen sowie die Lernfelder der einzelnen Bausteine auszuprobieren.
Wir erarbeiten mit den Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter gemeinsam einen kinderfreundlichen Demokratiebegriff , mit dem im Unterricht weiter gearbeitet werden kann. Außerdem haben sie die Möglichkeit, den Klassenrat kennen zu lernen und zu erfahren, wie sie diesen selbst im Unterricht einsetzen können.
Die Workshops sind sehr praxisnah angelegt, so dass die erlernten Lernfelder im Unterricht zum Einsatz kommen können. Zur Unterstützung werden darüber hinaus Schulbesuchstermine von Projektmitarbeitern/innen angeboten.
Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter, Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher können das Hands for Kids Curriculum kostenfrei bestellen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Curriculum über den Buchhandel unter der ISBN 978-3-940987-61-7 zu beziehen.
Anfragen bitte an:
American Jewish Committee (AJC) Tel.: +49 (0)30 / 22 65 94-0
Fax: +49 (0)30 /22 65 94-14
E-Mail: berlin@ajc.org
oder
Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM)
Struveweg
14974 Ludwigsfelde-Struveshof
Tel.: +49 (0)3378 / 209-0
Fax: +49 (0)3378 / 209-198
E-Mail: poststelle@lisum.berlin-brandenburg.de
Hands for Kids
c/o AJC Berlin
Leipziger Platz 15
10117 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30 22 65 94-0
Fax: +49 (0)30 22 65 94-14
Email: berlin@ajc.org
Internetadresse: www.handsgermany.org
Das Projekt Hands for Kids – Demokratie für Kinder wird vertreten durch die Direktorin des AJC Berlin, Frau Deidre Berger.
Deidre Berger
Leipziger Platz 15
10117 Berlin
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© 2010 Hands for Kids – Demokratie für Kinder.